Facet Artikel in der Goldschmiede zeitung

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Die wunderbare Geschichte eines unserer Kunden

[/vc_column_text][vc_column_text] Viele Fachgeschäfte leiden unter den Umsatzrückgängen bei den Trendmarken. Markus Kleyling, Inhaber von Juwelier Johann Griesshaber aus Villingen, hat die Wende zurück zum Hochwertigen geschafft.
[/vc_column_text][vc_column_text]Transkribiertes Interview:

GZ: Wie kam es zu Ihrer Rückbesinnung auf Echtschmuck?

MK: Ich komme aus dem hochwetigen Bereich. Ich habe am Hamburger Jungfernstieg für Wempe gearbeitet und bei Christ die Uhrenabteilung geleitet. Als ich mich vor 15 Jahren selbständig machte, begann ich im Premiumsegment. Das funktionierte sehr gut – bis schräg gegenüber eine Geschäftsaufgabe aus Altergründen stattfand. Der Räumungsverkauf verdarb die Preise. Zu der Zeit wurden die Trendmarken sehr stark hin ausgerichtet. Zunächst mit riesigem Erfolg. In den letzten Jahren aber gingen vor allem aufgrund der Internet-Konkurrenz die Umsätze stetig zurück. Es musste sich etwas ändern. Auf der Inhorgenta Munich 2018 habe ich mir verschiedene Marken angeschaut. Ich suchte einen Zulieferer, der Schmuck anbietet, der nicht vergleichbar ist – und stieß auf Facet.

GZ: Wie ging es dann weiter?

MK: Den Geschäftsführer des Herstellers in Deutschland, Oliver Dünkel, kenne ich schon seit vielen Jahren. Er stellte mir das Konzept vor. Ich sah sofort die Chancen: Echtschumuck, der auch ein jüngeres Publikum anspricht, modisch ist, aber nicht zu trending, den ich zu einem vernünftigen Preis unter meinem Namen anbieten kann. Ich habe mich für ein Paket entschieden. In den ersten drei Monaten hatte sich die Investition bereits mehr als amortisiert.

GZ: Dann hatten Sie Mut gefasst?

MK: Ja, zunächst habe ich mich mit 585 Goldschmuck mit Diamanten and das Thema herangetastet. Dann habe ich Solitärringe in 750 Gold mit Brillanten in HSI-Qualität dazugenommen. Die haben wir zu Preislagen von 1500 bis 1800 Euro auf Anhieb gut verkauft. Wir konnten im letzten Jahr den Umsatzrückgang bei den modischen Quarzuhren mit dem Echtschmuckverkauf mehr als ausgleichen.

GZ: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Facet?

MK: Die Lieferfähigkeit, insbesondere im SolitärBereich, ist sehr gut. Junge Leute wollen sehr schnell ihren fertigen Ring haben. Die Lieferzeit liegt unter einer Woche. Außerdem schätze ich an dem Hersteller, dass er keine Marke sein will. Ich kann die Marge frei kalkulieren und darf die Ware im Schaufenster dekorieren, wie es mir gefällt. Den Schmuck finden Sie nicht im Internet. Wir verkaufen ihn als „Griesshaber Goldkollektion“.

GZ: Wie bewerben Sie den Schmuck?

MK:  Wir sind schon seit Jahren in den sozilen Medien vertreten und konnten hier einen schnellen Hype anstoßen. Zudem sind wir in der Region eine Größe und genießen hohe Vertrauen.

GZ: Wie geht es weiter?

MK: Ich habe auf der diesjährigen Inhorgenta Munich weitere Partner im Echtschmuckbereich gesucht und gefunden. Nun gehören zu meinem Sortiment auch Trauringe, Perlen sowie hochwertiger Farbsteinschmuck. Schrittweise werde ich unser Geschäft komplett neu ausrichten.

 

Für den Juwelier ist der Zeitpunkts ideal, um sich höher zu positionieren und wiederin das Echtschmucksegment einzusteigen.“

Oliver Dünkel, General Director in Facet Munich[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]